Mental Drops
Was kommt dabei heraus, wenn sich drei Individualisten mit unterschiedlichsten Biographien und Vorlieben durch das Walten des unergründlichen Zufalls zu einer Band zusammengewürfelt wiederfinden? - Die Antwort: Meist nichts - oder so etwas wie die MENTAL DROPS. |
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Die Anfang der Neunzigerjahre zunächst als Neo-Psychedelic-Beatband gegründete Formation hat sich über zahlreiche Umbesetzungen, Höhen und Tiefen im Laufe der Zeit einen ureigenen, unverwechselbaren, vielseitigen Stil erarbeitet, in dem Sixties, Folk, freie Improvisationen und Experimentelles, Punk und Pop zu einer eigenartigen Synthese verschmelzen, an der kein Etikett kleben bleiben will. Kurze, knackige, prägnante Pop-Songs mit eingängigen, aber niemals seichten Melodien wechseln sich ab mit ausgedehnt langen, traumhaft schönen bis höllischdüsteren psychedelischen Epen, dazwischen finden sich Sixties-angehauchte Beat-Stücke ausdrucksvolle-Balladen, und auch Latin- und Folk-Einflüsse fehlen nicht. |
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Das Programm der MENTAL DROPS besteht zum überwiegenden Teil aus oft höchst ohrwurmtauglichen Eigenkompositionen, ihre gelegentlichen Coverversionen verleihen älterem und neuerem Songmaterial von Kraftwerk, Bowie und anderen einen ungewöhnlichen, neuen "Pfiff". |
Eine bunte Mischung also und nichts für Puristen, Gralshüter Reiner Lehren und Biedermeier jeglichen Schlages! Vielmehr eine Musik, so bunt und facettenreich, so grob und zärtlich, widerwärtig und poetisch wie das Leben selbst. Eine Musik, die sich selbst treu bleibt, aber auch mit der Zeit geht, jedoch nie im gleichen Schritt und Tritt! Eine Musik, deren oberstes Ziel es ist, die Menschen nicht nur zu unterhalten, sondern auch freier, fröhlicher und, wenn schon nicht klüger, dann wenigstens nicht dümmer zu machen, als sie es ohnehin schon sind. |
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Die Musiker (in alphabetischer Reihenfolge) | |
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Georg Lück, Bass, Gesang:
Der renommierte Jethro-Tull-Kenner arbeitet seit über 20 Jahren an der
Herstellung künstlicher Schwarzer Löcher und steht, wie man hört,
inzwischen mit seiner Arbeit kurz vor dem Durchbruch. Seine
charakteristische Basstechnik erinnert Kritikern zufolge an altägyptische
Begräbnisrituale oder babylonische Fruchtbarkeitsorgien. Eltern achtet
auf Eure Töchter!
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